Als Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin, Body-Mind Centering® – Practitioner, ISMETA registered Master Somatic Movement Educator/Therapist (MSME/T) interessiert mich der menschliche Enfaltungsprozess.
Wie ist es möglich, dass wir anderen auf Augenhöhe begegnen, Entscheidungsfreiheit finden und Kreativität ausdrücken können? Was sind Hinderungsgründe und wie können diese überwunden werden?
Mir ist in der Arbeit wichtig, Menschen zu empowern und für sich und andere einzustehen. Strukturelle Aspekte miteinzubeziehen und so diskriminierungs- und traumasensibel wie möglich zu sein, ist mir wichtig. In meinen Räumen lade ich dazu ein, sowohl nach Komfort, Mut, aber auch unbequemen Aspekten zu suchen. Ich bin mir als weiße Person meines privilegierten Status bewusst und mir ist es ein Anliegen, für eine Welt einzutreten, in denen alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Fähigkeiten, Raum für ihr Sein und ihre Kreativität haben und gleichzeitig, sich bewusst dessen sind, das wir als Menschen soziale Wesen sind, die miteinander Prozesse aushandeln müssen. Für mich sind die somatischen Ansätze Body-Mind Centering® und Authentic Movement wichtige Tools, um kreative und empowernde Prozesse zu unterstützuen. Vor allem indem sie Komplexität, Dimensionalität und Diversität einladen. Dabei geht es auch immer wieder darum, in Kontakt mit sich selbst in der eigenen Komplexität zu kommen und daraus die Beziehung zur Umwelt zu erkundent. Mein Hintergrund in Tanz hat einen Schwerpunkt in der Contact Improvisation (CI). CI ist eine Tanzform, inder zwei oder mehr Tänzer*innen durch einen Kontaktpunkt miteinanderverbunden sind und/oder Gewicht teilen.
Ich unterrichte seit mehr als 3 Jahrzehnten. Es macht mir sehr viel Freude, Menschen zu unterstützen, in Kontakt mit ihrem Körper, sich selbst und der Welt zu kommen. Dabei mag ich es sehr Menschen in Einzelsitzungen zu begleiten.
Ich unterrichte in verschiedenen Ausbildungen zu unterrichten: EMERGE-Somatik in Tanz und CARE- somatische Kindheitspädagogik an der Somatischen Akademie.
Von 2010-2021 war ich Teil des Global Water Dances Performance Kollektiv Berlin und habe dort ortsspezifische Tanzprojekte zum Thema Wasser realisiert. Von 2021-2023 beschäftigte sie sich somatisch-künstlerisch mit der Menstruation und dem Menstruationstabu.
Ich habe auch einen akademischen Hintergrund in Tanz, Sportwissenschaften und Biologie. Ich bilde mich regelmäßig weiter und habe zuletzt eine Fortbildung in Traumapädagogik absolviert.
Zur Zeit bin ich auch Gastdozentin an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Ich benutze meistens das Pronomen sie/ihr.