Becken

Erfahrbare Anatomie: Becken

Kraft, Geschmeidigkeit, Fülle und Sinnlichkeit

Workshop

Das Becken – wo ist Deins ?

Strength and Elasticity, Fullness and Sensuality:

Pelvis – disclosed!

workshop

what is your connection with this central part of your body? What do you know about the pelvis?

Bones, Muscles, Organs, Nerves,…The pelvis as a center of gravity and seat of the sexual organs, plays a central role in movements. On the same time the reproductive and excretory organs may hold personal, historical and cultural inscriptions. Thus, Movements can be limited, or rather require more effort than needed.

This workshop is about your very personal embodiment of our pelvis with its multi-layered structures. We will dive into experiential anatomy including the bones as our outer container, the ligaments and fascia as internal structure, the organs and muscles.

The use of selected anatomical imagary is to support your personal somatization beyond external attributions. Although anatomical imagery still focus on a binary system, I designed the workshop explicitly with a focus on sex/gender diversity. Finding your personal connection is where Embodiment can take place.

My goal for this workshop is that you can experience the pelvis as a source of inspiration for movement research and dance improvisation. In bringing in Contact improvisation there will be time to experience the pelvis as center of gravity, powerful and elastic, without diving into the sexual.

There will be time for own integration through writing and painting as well as verbal exchange about our personal-social experiences such as sex/gender roles.

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Wie beziehst Du Dich zu Deinem Becken?

Das Becken enthält das körperliche Schwerkraftzentrum und ist Sitz der Geschlechtsorgane. Das Becken spielt eine zentrale Rolle bei Bewegungen. Die Fortpflanzungs- und Ausscheidungsorgane erfahren in der Gesellschaft und während unserer Sozialisation viele Zuschreibungen, die dazu führen können, das wir in unserem Becken nicht voll zu Hause sind. Bewegungen können dadurch eingeschränkter sein, oder vielmehr Anstrengung brauchen.

In dem Workshop geht es um Deine ganz persönliche Verkörperung des Beckens mit seinen vielschichtigen Strukturen: die Knochen, die den äußeren Halt geben, die Bänder und Faszien, die eine innere Struktur für Organe geben und die Organe an sich, die dazugehörien Muskeln und die Drüsen, die sehr schnelle Veränderungen, herbeiführen können.

Anatomische Bilder erleichtern die persönliche Fokussierung und Somatisierung unseres Beckens jenseits von äußeren Zuschreibungen. Verkörperung findet in der eigenen körperlichen Anbindung statt. Dann kann das Becken als Inspirationsquelle der Bewegungsforschung und Tanzimprovisation erfahren werden. Contact Improvisation ermöglicht Erfahrungen des Beckens in Kontakt, Kraft und Geschmeidigkeit, ohne ins Sexuelle abzutauchen. Es gibt auch Zeit für eigene Integration durch Schreiben und Malen wie auch verbaler Austausch zu persönlichen – gesellschaftlichen Erfahrungen zum Beispiel Sex-/Genderrollen. Der Workshop ist ausdrücklich konzipiert für Menschen jeglichen Geschlechts.